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Fragebogen

16 Fragen, die durchschnittlich in 4 Minuten beantwortet werden.
Eine Auswertung wird per Email zugeschickt.

1: Schäden in der Vergangenheit

Sollte es in der Vergangenheit bereits zu Schadenereignissen an Ihrem Gebäude gekommen sein, so ist dies ein wichtiger Hinweis zur Einschätzung der Gefährdungssituation. Auch wenn Sie selbst schon seit vielen Jahren an Ihrem jetzigen Wohnort leben, kann es sinnvoll sein, zusätzlich auf die Erfahrungen alteingesessener Nachbarschaft zurückzugreifen.

2: Gewässernähe

Auch kleine unscheinbare „Rinnsale“ können durch Ausuferungen zu einer immensen Hochwassergefahr werden. Achten Sie z.B. beim Spazierengehen auf Hinweise in Ihrer Nähe, wie Hochwassermarken, platt gedrücktes Gras neben Gewässern nach Regen, kleine Erdrutsche an Gewässerböschungen oder Ähnliches.

3. Überflutungsgebiete durch Gewässer

Es gibt öffentlich zugängliche Informationen, die potentiell betroffene Gebiete darstellen. Unter dem folgenden Link haben Sie die Möglichkeit, bekannte Überflutungsgebiete einzusehen: Hier können Sie feststellen, ob Ihr Objekt sich in einem blau markierten Gebiet befindet – beachten Sie bitte, dass kleinere Bäche oder Flüsse hier nicht aufgeführt sind. Dargestellte Überflutungsgebiete dienen u.a. als Grundlage für die Bauleitplanung der Kommunen. Zusätzliche Informationen finden Sie auch bei den zuständigen Ämtern und Behörden.

4. Hochwasserschutzeinrichtungen

Schutzeinrichtungen wie Hochwasserschutzmauern, Deiche oder Talsperren dienen, sofern vorhanden, einer gewissen Schadenminderung. Nichts ist absolut sicher. Sie können allerdings durch Eigeninitiative für den Extremfall Zusatzmaßnahmen treffen. Ob Ihr Haus in einem durch Hochwasserschutzanalagen geschützten Gebiet liegt, können Sie hier im Risikocheck herausfinden.

5. Überlaufende Kanaldeckel

Kanäle haben eine begrenzte Aufnahmekapazität. Bei starkem Regen kann Wasser aus ihnen heraus- statt hineinlaufen (z.B. über Schächte und Straßeneinläufe) und somit auf Ihr Grundstück gelangen.

6. Wasserrückstau ins Haus/Keller

Bei starkem Regen ist es möglich, dass über die Verbindung zwischen der Grundstücksentwässerung und dem öffentlichen Kanalnetz Wasser in das Gebäude gelangen kann. Wenn der öffentliche Kanal überlastet ist, kann Wasser über Ihre Hausinstallationen in das Gebäude zurückstauen und auslaufen. Dies kann großen Schaden und hygienische Probleme verursachen.

7. Überlaufende Regenrinnen

Bei Starkregen kann das Wasser von den eigenen Dachflächen nicht mehr abgeleitet werden und somit ins Haus eindringen. Wenn die Regenrinnen bei Starkregen überlaufen und das Wasser in vorhandene Gebäudeöffnungen (auf niedriger Höhe) ins Haus fließen kann, besteht eine Gefährdung.

8. Senke

Liegt Ihr Gebäude in einer Senke als Geländetiefpunkt, dann kann sich dort Regenwasser an der Oberfläche sammeln und Wasser kann in Ihr Haus eindringen. Beachten Sie, dass auch in vermeintlich sicherer Entfernung von Gewässern Hochwassergefahr aus abfließendem Wasser durch Regen besteht.

9. Hanglage

Liegt Ihr Gebäude an einem Hang oder unterhalb eines Hanges, so kann sich dort der Regenwasserabfluss über die Oberfläche sammeln. Beachten Sie, dass auch in vermeintlich sicherer Entfernung von Gewässern Hochwassergefahr aus oberflächenhaft abfließendem Wasser entstehen kann.

10. Sturzflut

Liegt Ihr Gebäude in einem potentiellen Fließweg? Über die Oberfläche abfließendes Starkregen-Wasser könnte auch in Ihr Haus laufen. Vorsicht bei hohen Fließgeschwindigkeiten!

11. Grundhochwasser

Auch aus dem Untergrund kann Hochwasser in ein Haus eindringen. Dies geschieht zwar langsamer, kann aber sogar zu dauerhafteren Schäden durch die Länge der Vernässung führen – Wasser steigt schneller als es wieder sinkt.

12. Eindringwege

Wasser findet unzählig viele Wege, um in ein Gebäude eindringen zu können. Ob Ihr Objekt betroffen ist, hängt von der Bauweise ab. Bereits bei niedrigen Wassertiefen (z.B. bei Sturzfluten, Rückstau aus dem Kanal und/oder Grundhochwasser) kann Wasser über den Keller in das Haus gelangen. Insbesondere bei Eindringwegen über einen vorhandenen Keller besteht schon bei geringen Wasserständen die Gefahr von Schäden.

13a. Hochwasserschutzmaßnahmen und Bauvorsorge

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehören eine realistische Risikoeinschätzung, das richtige Verhalten, optimaler Objektschutz, eine gehörige Portion Eigeninitiative und, sofern erforderlich, die Beratung durch einen Sachkundigen in Ihrer Nähe. Bitte klicken Sie für umfassende Informationen in unsere Rubrik „Wissen“. Folgende Fragen geben Ihnen Aufschluss über mögliche Maßnahmen:

13b. Hochwasserschutzmaßnahmen und Bauvorsorge

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehören eine realistische Risikoeinschätzung, das richtige Verhalten, optimaler Objektschutz, eine gehörige Portion Eigeninitiative und, sofern erforderlich, die Beratung durch einen Sachkundigen in Ihrer Nähe. Bitte klicken Sie für umfassende Informationen in unsere Rubrik „Wissen“. Folgende Fragen geben Ihnen Aufschluss über mögliche Maßnahmen:

13c. Hochwasserschutzmaßnahmen und Bauvorsorge

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehören eine realistische Risikoeinschätzung, das richtige Verhalten, optimaler Objektschutz, eine gehörige Portion Eigeninitiative und, sofern erforderlich, die Beratung durch einen Sachkundigen in Ihrer Nähe. Bitte klicken Sie für umfassende Informationen in unsere Rubrik „Wissen“. Folgende Fragen geben Ihnen Aufschluss über mögliche Maßnahmen:

13d. Hochwasserschutzmaßnahmen und Bauvorsorge

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehören eine realistische Risikoeinschätzung, das richtige Verhalten, optimaler Objektschutz, eine gehörige Portion Eigeninitiative und, sofern erforderlich, die Beratung durch einen Sachkundigen in Ihrer Nähe. Bitte klicken Sie für umfassende Informationen in unsere Rubrik „Wissen“. Folgende Fragen geben Ihnen Aufschluss über mögliche Maßnahmen:

Zusammenfassung

Vielen Dank für Ihre Teilnahme an diesem Fragebogen! Wir wünschen Ihnen, dass Sie von der Naturkatastrophe Starkregen & Hochwasser verschont bleiben und legen Ihnen daher die Vorsorgemaßnahmen nochmals ans Herz. Besonders, da es jeden treffen kann!